
🪶 Vor Kurzem fand ich in meinem Garten 4 schwarze Federn. Ich liebe solche Botschaften aus der Natur, und wie ein Detektiv mache ich mich dann auf die Suche nach der Botschaft, die die Natur mir damit geben möchte! Aber diese Botschaft konnte ich einfach nicht entschlüsseln!
Federn bedeuten Botschaften von der Oberen Welt, Engeln, Ahnen,…
🖤 Und schwarz steht für Innenschau, sich selbst kennen lernen,… Ich konnte das einfach nicht zusammen kriegen, mein Verstand hat gestreikt. Was steht denn nun an bei mir? Soll ich mich mit der Oberen Welt verbinden? Was wollen irgend welche Engel mir sagen? Oder soll ich in mich gehen und in mir nach einer Lösung suchen? Aber wofür überhaupt eine Lösung? Ich wälze doch gar kein Problem gerade.
Und dann kam der Tag, an dem ich alles hinschmeißen wollte, von dem ich im letzten Beitrag berichtet hatte.
Am Tag nach diesem Tief ging ich morgens – wie so häufig – recht früh spazieren. Und wie so häufig in letzter Zeit flog zeitgleich mit mir ein Graureiher durch die Straße. Er war mir in der letzten Zeit schon fast ein Begleiter geworden, wir trafen uns häufig bei meinen Spaziergängen und schon wurde der Naturbotschaften-Detektiv in mir wieder geweckt.
Graureiher künden Botschaften aus dem Ahnenreich an und begleiten den Wandel von Vergangenheit zur Zukunft.
🕊 Ausserdem stehen Reiher oft stundenlang am Wasser und warten. Also beschloß ich, auch abzuwarten, die Grübelei sein zu lassen, und darauf zu vertrauen, dass die Botschaft kommen wird. Am Nachmittag fuhr ich in der Nähe eines Friedhofs vorbei.
Und plötzlich überkam mich der starke Drang, auf den Friedhof zu gehen.
🪦Ich nahm mir die Zeit und folgte dem Impuls, auch wenn ich sehr verwundert darüber war. Auf diesem Friedhof liegen meine nächsten Verwandten begraben, dabei auch mein Vater, der verstarb als ich noch sehr klein war, und zu dem ich daher keinen Bezug hatte. Als Kind waren wir regelmäßig dort, um die Gräber zu pflegen und der Verstorbenen zu gedenken. Aber mir persönlich hat das nie etwas gebracht. Ich hatte nie das Bedürfnis, auf den Friedhof zu gehen. Nie… bis zu diesem Tag.
Schon auf dem Weg zum Eingang spürte ich die Tränen aufsteigen.
🌳 Ich ging dort hin, wo das Grab meines Vaters war. Mittlerweile ist an der Stelle eine Wiese und auf der Wiese steht eine riesige Buche. Meine Tränen liefen schon, und ich schmiegte mich an diese wunderschöne Buche (ich umarme öfter mal Bäume..) und ich schluchzte bitterlich, konnte gar nicht aufhören. Und ich fühlte mich so geborgen dort und begann in Gedanken, meinem Vater Bilder zu schicken und erzählte ihm, was so aus mir heraus brach. Es war so wunderschön, dieser Moment dort, als die Dämme endlich brachen, die Schutzmauern, die ich mir als kleines Kind zugelegt hatte. Ich war gleichermaßen traurig und doch so seelig, ein wirklich magischer Moment. Ich stand ziemlich lange dort und weinte die Rinde der Buche naß, und fühlte mich so leicht und geborgen wie schon lange nicht mehr. Als ich mich lösen konnte, besuchte ich noch das Grab meiner Großeltern und die Stelle, an der das Grab einer Großtante von mir war. Und was lag dort, an der Stelle? Eine Feder!
💡 Und plötzlich machte es so Sinn. Die 4 Federn. Die Botschaft von meinen 4 Ahnen dort, die mich dazu führte, in mich hinein zu schauen, Schutzmauern nieder zu reißen, und ein Stück weiter zu mir selbst zu finden.
Wie ist es bei dir? Kannst du trauern? Wie sieht deine Verbindung zu deinen Ahnen aus? Oder denkst du dir – wie bekloppt, was denn für Botschaften, jeder Mensch sieht doch Federn, Vögel & Co. Schreib mir deine Meinung in die Kommentare, ich freu mich drauf!

Wenn dir das alles zu „spooky“ ist, dann lade ich dich herzlich ein, dir meinen Erklärungsversuch „Alles ist Energie“ anzuhören. Vielleicht hilft dir das ein wenig, meine Denkweise nachvollziehen zu können.