#14 Drei Schritte aus der Negativ-Spirale (Fastenzeit mal anders)

Gib’s zu – Du kennst das doch auch, oder?

🤯 Diese Phasen, in denen Du permanent schlecht drauf bist? Frustriert, weil nichts so läuft wie geplant? Alles irgendwie chaotisch ist? Ständig etwas schief geht? Du von einem Fettnäpfchen ins nächste stolperst? DAS meine ich mit „Negativ-Spirale“…

Ich steckte vor Kurzem auch mal wieder in einer solchen fest…

⏸ Ich brauchte mal etwas Pause. Mein Kopf produziert ständig neue Ideen und ich sitze daher ständig am Schreiben, Zeichnen, Entwickeln,… Aber irgendwann brauche ich einfach eine Pause, denn ich weiß, dass Pausen wichtig sind, um neue Kraft zu tanken und mich neu zu sortieren. AAAAAAABER ich habe immer unterschwellig die Angst, dass aus einer Pause ein Stillstand wird, in dem Stillstand die Bequemlichkeit erwacht, die sich dann in Lethargie steigert, und ich quasi NIE WIEDER aktiv werde (jaaaa, Katastrophen ausdenken kann ich super 😉).

Und dieses riesige AAAAAAABER in meinem Kopf begann sein Werk…

🌀 Die zunächst unterschwellige Sorge wuchs… ich fing an schlecht über mich zu denken… und dann folgten Gefühle… ich fühlte mich faul und verachtete mich gleichzeitig dafür… dann fing ich auch noch an, meinen Körper schlecht zu behandeln, denn wenn ich ja eh schon so ein faules Stück bin, muss ich ja auch keinen Sport mehr machen (der mir sonst aber eigentlich gut tut und Schmerzen nimmt) und kann auch schlechtes Essen in mich stopfen (was meinem Körper aber nicht gut tut und Schmerzen bereitet).

Je mehr ich mich so verhielt, desto schlechter fühlte ich mich in mir, was mich wiederum in meinem schlechten Denken über mich bestätigte. Super…

Ein Tages-Impuls weckte mich wieder auf, und ich tat den 1. Schritt, um meinen Selbstsabotage-Modus zu durchbrechen:

1️⃣ BEWUSST werden, dass ich mich in einer Negativ-Spirale befand!

⏰ Häufig stecken wir ja so tief drin, dass wir von alleine nicht rauskommen, sondern dafür einen Anstupser von Aussen brauchen – sei es ein Gespräch zum „Auskotzen“ bei der besten Freundin, ein Besuch bei der Beraterin deines Vertrauens, ein passender Blog-Artikel oder wie bei mir eine Impuls-Karte.

Und wenn wir dann „aufgewacht“ sind, kann der 2. Schritt folgen:

2️⃣ Das ERKENNEN des Sabotage-Dreiecks!

Körper, Geist (= Gedanken) und Seele (= Gefühle) sind untrennbar mit einander verbunden! Sie bedingen sich tatsächlich gegenseitig!

📝 Also: Wenn Du Dir dessen bewusst bist, dass Du Dich in einer Negativ-Spirale befindest, dann beginn, dein Verhalten auf allen Ebenen zu erkennen! Am Besten schreibst du es dir auf, denn das unterstützt das Bewusstmachen ungemein!

Und dann bist Du bereit für den 3. Schritt:

3️⃣ VERÄNDERN. Verändern deiner Gedanken, Gefühle, Körperlichkeit. An jedem der 3 Elemente kannst du ansetzen, denn jeder bedingt die anderen. Überleg dir ganz konkret, wie du das „Selbstsabotage-Dreieck“ in ein „Selbstliebe-Dreieck“ umwandeln kannst, indem du beispielsweise die Negativ-Sätze in neue positive bestärkende Sätze umwandelst.

Tolle Methoden, die dabei helfen, sich der eigenen Gedanken und Gefühle bewusster zu werden, sind Achtsamkeit und Meditation.

Aber was ist denn jetzt eigentlich mit der Fastenzeit?!

📆 Nun ja, bald ist wieder Fastenzeit. Diese ungefähr 6 Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostern. Jedes Jahr überlegen mein Mann, meine Kinder und ich, worauf wir in dieser Zeit verzichten wollen. Schon vor ein paar Jahren hatte mein Mann die Idee, negative Gedanken zu fasten. Ich fand das zwar eine schöne Idee – aber viel zu abstrakt. Wie soll man das denn umsetzen?!

💭 Dieses Jahr – ausgelöst durch meinen „Selbstsabotage-Anfall“ vor kurzem (s.u.) – kam mir nun dieser Gedanke wieder in den Sinn, die Fastenzeit zu nutzen, negative Gedanken und Gefühle zu fasten.

Und wie soll das funktionieren – negative Gedanken und Gefühle fasten?

📖 Auf meiner Freebies-Seite findest du ein kostenloses Workbook, das ich mir für dieses Fasten-Experiment erstellt habe. Ich würde mich riesig freuen, wenn Du bei dem Versuch mit machst, ich bin so gespannt, wie es wohl laufen wird!

🌟 Du bekommst eine ausführliche Erläuterung des „Selbstsabotage-Dreiecks“, wie ich es gerne nenne.

🌟 Du bekommst eine Journaling-Vorlage mit Kalender und Habit-Tracker zur Visualisierung deiner Fortschritte.

🌟 Du bekommst wöchentliche Vorschläge für Übungen und Platz für eigene Ideen.

🌟 Du lernst Strategien für einen bewussteren Umgang mit Dir selbst, damit Du bei der nächsten Negativ-Spirale besser gewappnet bist.

🧘🏻‍♀️ Dazu passend habe ich einen kleinen Meditationskurs für Anfänger entwickelt, denn ich sage dir, nichts hilft so gut, sein Selbst-BEWUSSTSEIN zu schulen 💗

➡️ https://sei-bewegend.de/meditations-kurs/

Bist du dabei? Los geht‘s!

Mit dieser Podcast-Folge erzähle ich unter anderem über meinen „Selbstsabotage-Anfall“ und genau genommen fing meine Idee für die etwas andere Fastenzeit da an, hör sie Dir gerne einmal an: Die Angst vor Stillstand und die Magie von Embodiment

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